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Arzneistofflexikon / Crataegus

Bezeichnungen

Crataegus, Weißdorn.

Charakteristik

Es gibt verschiedene Weißdornarten, die sich stark untereinander kreuzen. Die Unterscheidung ist für den Laien nicht immer leicht. Medizinisch kann man aber unterschiedliche Arten verwenden. Wichtig sind der Eingriffelige Weißdorn (Crataegus monogyna) und der Zweigriffelige Weißdorn (Crataegus laevigata oder Crataegus oxyacantha).
Der Weißdorn bildet dornige Sträucher und kleine Bäume, die etwa bis zu 7m hoch und bis zu 500 Jahre alt werden können. Der Weißdorn blüht von Mai bis Juni meist weiß, manchmal rötlich; die Blüten riechen nach Honig und dezent nach Fisch. Die Früchte reifen im August und September. Sie sind sehr schön rot und länglich-kugelig. Das Fruchtfleisch ist gelb und mehlig.

Homöopathie

Die Anwendungsgebiete entsprechen dem homöopathischen Arzneimittelbild. Dazu gehören: Herz- und Kreislaufstörungen wie Herzschwäche, Altersherz, Herzrhythmusstörungen, Angina pectoris und Störungen des Blutdruckes (Keller, Greiner, Stockebrand, 1990).

Phytotherapie

Weißdorn verbessert die Kontraktionskraft des Herzens und erweitert die Gefäße, insbesondere die Koronarien; damit verbessert sich die Versorgung des Herzmuskels (positiv inotroper Effekt). Crataegus ist untoxisch und sehr wichtig in der Therapie entsprechender Herzerkrankungen.

Spagyrik

Der Weißdorn wird in der Spagyrik wie in der Phytotherapie angewandt.

PHÖNIX-Spagyrik

Herstellung nach Glückselig

Die für die Herstellung der PHÖNIX-Spagyrika verwendete Zubereitung wird durch die Mazeration (Auszugsverfahren, wässrig-alkoholischer Ansatz) nach HAB Vorschrift 54c hergestellt. Sie trägt die Bezeichnung "Crataegus e foliis cum flores rec. Ø Glückselig".